Entstehung

Mit Beginn des Jahres 1997 hat sich in Köln der Projektkreis Schule des Hörens gegründet, der das von Karl Karst in Verbindung mit der Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks (Dr. Christoph Buggert) begonnene und mit zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen betriebene Projekt Schule des Hörens aufgreifen und institutionell vorantreiben will.

Leitgedanke des von 60 Gründungsmitgliedern aus der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz ins Leben gerufenen Projektkreises ist es, die Kunst- und Kulturformen des (Zu-)Hörens und die Notwendigkeit des Hören-Lernens in das öffentliche Bewusstsein zu heben. Arbeitsrichtungen sind die Durchführung von Veranstaltungsprojekten, die Publikation von Tonträger- und Schriftenreihen sowie die Entwicklung handhabbarer didaktischer Konzepte für den schulischen und außerschulischen Bildungsbereich. Sitz des gemeinnützigen Vereins ist Köln.

Zu den Gründungsmitgliedern des Projektkreises zählen Funktionsträger aus Rundfunkanstalten, Medien-(kunst)zentren, Hochschulen und Bildungseinrichtungen sowie Fachärzte, Akustiker, Klang-Designer, Musiker und Pädagogen, die der Förderung des (Hin-)Hörens stärkere gesellschaftliche Präsenz verleihen wollen. Partner-Institutionen sind u.a. die Deutsche Tinnitus-Liga, die Schweizer "Stiftung Haus der Klänge" und die "Niederösterreichische Kulturszene" mit dem "Klangturm St. Pölten".