Am Puls des Planeten

Jim Metzner - Radiomacher und Klangökologe


I


'Was macht das Radio, was kein anderes Medium kann? Vielleicht ist es die Art, wie es in unser Leben eintritt, wie ein alter Freund der Familie. Es kann die intimsten Aspekte unseres Lebens darstellen, mit Respekt, Vorsicht und Verwunderung. Radio berührt uns, ohne einzudringen.'
Mit einem Hörbild über den blinden Wissenschaftler Jonathan Hull eröffnete der erfolgreiche Radiomacher Jim Metzner während der ersten akustisch-ökologischen Konferenz im kanadischen Banff seine Präsentation über das Hören und das Radio. Seine eigene tägliche Hörfunkserie ' The Pulse of the Planet' ist nicht nur in den USA ein Sonderfall, weil sie die Qualität des Public Radio durch die kurze Form auch mit den Bedürfnissen des kommerziellen Radios verbindet. Weit über 2000 Programme der kurzen Form hat der Radiomacher geschrieben und gestaltet. 'Stories crafted from sound' , Radio vom Klang her gestaltet: Klänge der Natur, Hör-Geschichten über gestrandete Wale, erfolgreiche Methoden der Abfallbeseitigung und der sanften Energiegewinnung, auf der Suche nach positiven Lösungen für die ökologische Umgestaltung der Erde. Viele Themen werden durch einen klanglichen Moment, ein intensives Hörbild zumThema. Den Smog der Riesenstadt Mexico City verdeutlicht er mit dem plastisch-dichten Gerausch einer Straßenkreuzung, wo ein Polizist mit vergeblichem Trillerpfeifen versucht, den chaotischen Verkehr zu bändigen. Ein intensives, durchdringendes Pfeifen und Wimmern begleitet seine Reportage über gestrandete Wale in Cape Code. Irgendwann legt der Radiobeobachter sein Mikrofon beiseite, um selbst zu helfen. Der Bericht über den Start eines Challenger-Raumschiffs wird geprägt von großen Kino-Sounds. Das Klangbild eines Sumpfes bei Newark, New Jersey, der nahe des Flughafens als Biotop besteht, mischt die Geräusche von Fluggänsen mit dem raumfüllenden, akkordischen Dröhnen eines Flugzeuges. Eine seltsame Umwelt-Poesie wird in musikalische Schichten gebunden. Nur Klang, nur Klangraum, dem dann in folgenden Programmen, die Pro- und Kontrapositionen der Flughafenbetreiber wie der Umweltschützer folgen.Metzners LP-Klangalbum 'Bahia', mit Photos, Musik, Stimmen, Geräuschen macht die geduldige Annäherung an eine junge Frau spürbar, die Kleidung an einem Fluß wäscht und leise für sich singt. Ganz allmählich berührt der Reporter mit dem riesigen Nakamichi-Tapedeck und den drei Mikrofonen den akustischen Raum der Brasilianerin. Stunden vergehen. Non-verbale Kommunikation und Sensibilität erzeugen ein poetisch-archaisches Motiv.
Mit solchen Hörmomenten eröffnet Jim Metzner seine täglichen Radioserie oder Featureproduktionen wie die Radiophantasie 'Soundmans Dream' mit dem akustischen Bilderstrom eines halb inszenierten, halb erlebten Traums.
'Das Hören steht im Zentrum. Die Wörter und Bilder sind da, wenn man sie braucht, um die Klänge in einen Kontext zu stellen.'
 

II


Die Domäne von Jim Metzner ist die kurze Radioform, zwei Minuten lang, als tägliche Serie über mehrere Jahre, mit Tausenden von Programmen. Vor dem 'Puls des Planeten' hat er Wissenschaft als 'Sounds of Science' für ein interessiertes, allgemeines Publikum aufbereitet. In die Tiefe gehen kann das nicht, aber es regt an, über etwas Neues nachzudenken: 'Agenda Setting,' die Fähigkeit, im und mit dem Hörer eine Schicht der Realität zu aktualisieren, im Strom des Bewußtseins für einen Moment innezuhalten und eine alte oder neue Erfahrung zu vertiefen.
Ein Raum entsteht, ein Gedanke wird in zwei Minuten dargestellt und berührt, wenn man Glück hat, den Nerv der Hörer. Das Programm über den wunderlichen Oropendola-Vogel in Zentralamazonien beginnt mit einer Wanderung durch den Regenwald, kurz vor dem täglichen Gewitter. Ein musikalisches Motiv läßt innehalten. Woher kommt dieser mehrteilige, äußerst ungewöhnliche Klang? Wir erfahren etwas über den polygamen Lebensstil, den Alltagsrhythmus des Tieres. Dazwischen immer wieder der markante Ruf. Douglas Quin, kreativer audiovisueller Kunstler und Naturklangsammler, hat ihn aufgenommen und Jim Metzner mitgebracht. Douglas Quin, der Klangforscher und Hörreisende, ist einer von vielen weltweit arbeitenden Sammlern, die mit Interviews, Geräusch, Musik und Soundkomposition zum Puls des Planeten beitragen. Sie gestalten, wenn schon nicht das Programm selbst, doch dessen Themenkern. Metzner ist unabhängiger Radiomacher, er produziert daraus seine Programme im eigenen Studio im ländlichen New York. Von der Technik bis zum Manuskript, vomSound-Design zur markant nachbearbeiteten Stimme der Radio-Persönlichkeit Metzner, knappe, wendige Texte und lebhafte Originaltöne. Jedes Wort zählt, der Rhythmus der kurzen Geschichten ist wesentlich.Dazu ein weites Klangpanorama, ein offener Klangraum, der einen plastischen Höreindruck modelliert. Kinoartig werden alltägliche und viele ungehörte, ungewöhnliche Sounds vorgestellt, aber keine Klangeffekte. All das ist nicht neu, wird vielleicht sogar als 'old fashioned' erlebt, auch im deutschen Radio gibt es dafür Beispiele. Aber nicht viele mit einem Design in dieser Konsequenz.
Pro Tag entsteht eine Sendung. Sie wird durch zwei Agenturen angeboten und über Band und Satellit verteilt, an das Public Radio der USA und an kommerzielle Stationen, sowie weltweit an die Radioprogramme der US-Army. EineMillion Menschen hören den 'Puls des Planeten' täglich über fast 300 Stationen.
Das Programm gelangt in unterschiedliche Radioformen: vom festen Sendeplatz im Public Radio einer Universität über das Magazin bis zum spontanen Einspielen in das laufende Programm des lärmigen Talk Radio, das sich gerade in einer Diskussion über menschliche Irrungen und Wirrungen befindet. Die knappe Form erlaubt vielfältige Positionen im Sendeablauf. Der ökologische Kurzbeitrag ist unterhaltsam und informativ, er wird als Versatzstück wie als wertvolles radiophones Element eingearbeitet. Seine Länge berührt die aktuellen Berichte - ohne ihnen zu gleichen. Er reagiert auf Hörgewohnheiten, die knappe, beiläufige Information bevorzugen, ebenso wie auf das Bedürfnis nach thematischer Vielfalt und Genauigkeit - ohne es zu erschöpfen.
Die Arbeit am 'Puls des Planeten' weist eine für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche redaktionelle Eigenart auf. Die Programme wurden für viele Jahre von Dupont USA gesponsort, einem Chemiegiganten, der für Umweltfragen sensibilisieren will. Jährliche Verträge ermöglichten die Gestaltung von 260 Einzelbeiträgen, die Verbindung zur Industrie wird in einem 5-Sekunden-Abschluß-Claim deutlich gemacht. Einfluß auf das Programm habe das nicht, sagt Metzner, er sei in Wahl und Form seiner Beiträge frei. Die ungewohnte Konstellation wirft fur den Hörer Fragen auf: gibt es Mechanismen, die Programm so gestalten und akzeptieren, daß die Konflikte möglichst gering bleiben? Oder, gibt es deswegen vielleicht eine Betonung deskriptiver und erläuternder Formen? Ist die kurze Form überhaupt geeignet, das Pro und Contra komplexer Fragen erfahrbar zu machen?
Sicher, aber nicht ohne Reibungen. Jim Metzner schildert seine alltäglichen Erfahrungen mit Hörern, Distributoren und Radiosendern, mit Umweltgruppen und Geldgebern als konfliktreich und vielschichtig. Langjährige kritische Stammhörer von Public Radio, etwa Universitätsangehörige, gehen mit einer gewissen Skepsis an Aussagen heran, die von einem Chemiegiganten gefordert werden. Im Zweifelsfall erhält er eine Abreibung von allen Seiten, im besten Fall freuen sich viele Hörer über Anregungen für ihren Lebensraum. Zwei Hörerbriefe belegen diese Spannung: die direkte Reaktion auf das erste Programm einer Themensequenz brachte deutliche Kritik, weil die Gegenpartei zu unverblümt zu Wort kam. Als in den nächsten Tagen sich anderen Perspektiven artikulierten, wechselt der Hörerbrief über zur Begeisterung über die insgesamt differenzierte Darstellung.
Jim Metzners Arbeit reflektiert für mich im Detail noch eine andere, subversive Qualität. Die Größe des Landes und die unterschiedlichen Radioräume, in die seine Programme einfließen, erlauben ihm, mit Widersprüchen erfolgreich zu leben. Die Allianz des Radiomachers, seiner Agenturen und Stationen mit der Industrie ist hierzulande neu, sie bringt ein kleines, reizvolles Klangelement in die relative (Sparten)Vielfalt 'ohne Uberraschungen' des amerikanischen Radios.
 

IV


Jim Metzner stammt aus einer jüdischen Familie in Brooklyn, New York, studierte Musikethnologie an der Universität von Massachusetts in Amherst und absolvierte später die Yale-Schauspielschule. Seit Mitte der 70er Jahre ist er als Klangsammler aktiv.
'Ich interessierte mich seit jeher für Geräusche, für Klangsequenzen und ihre Beziehungen zu Bildern.'
Er nahm Geräusche für Filme und Dia-Shows auf, schrieb Songs für Filme und entwickelte 'akustische Stadtführer'. Auch später gestaltet er Klangreisen, verschickt akustische Postkarten aus Mexico, die in einer Collage die markanten Geräusche der Stadt einfangen. Ende der 70er Jahre gab Jim SOUND IMAGE heraus, drei audiovisuelle Alben, Klangbücher mit Photographien. SOUND IMAGE 1, eine Zusammenstellung unterschiedlicher Klangcollagen und elektronischer Klänge, komponiert von dem Synthesizerexperten Daniel Pinkham, Jazz von Bill Cole, Gesang, Alltagsgeräusche, Poesie, Weltklänge aus Madagaskar. Die Beziehungen zwischen dem Hörbaren und dem Bild sind symbolisch, subtil.
SOUND IMAGE BAHIA ist voll poetischer Qualität der Hör-Bilder aus Brasilien. Musik im Alltag, der Gesang einer Wäscherin am Flus, der lautmalerische Dialog eines Kindes mit seinem Papagei. Das Fest von St. Lazarus umhüllt den Horer mit Klängen außen und innen. Klang ist Bewegung. Der Alltag ist in der Musik, die Musik im Alltag. Wie im Rhythmus des Dominospiels, einer lebhaften konkreten Musik im Freien.
Von 1976 bis 1981 gestaltete Metzner eine tägliche Radioreihe fur WEEI in Boston. Er produzierte 500 Programme unter dem Titel 'You are hearing Boston', von einem Interview mit Kate Jackson und Elliot Gould am Drehort eines Filmes bis zur Befragung von Straßenmusikern. Metzners Kleinhörwerke als kleine Edelsteine im Programm, sie sind aufwendig produziert, bearbeitet und gehegt, ein 'Mikrokosmos' im Radio, der sich weit in die Hör-Welt hinein öffnet. Sie sind klangliche Nischen, in denen der Radiomacher einen selbst entworfenen Platz eingenommen hat. Jim Metzner betreibt anspruchsvollen Journalismus für National Public Radio, von dem allein er nicht leben könnte. Unabhängige Produzenten sind, so Jim Metzner, gefährdete Species der Medien. Seine Serien werden seit vielen Jahren auch nach Japan exportiert und in die dortige Kultur übertragen.
Der finanzielle Erfolg in einem Bereich erlaubt Metzner das Engagement in weniger gut bezahlten Bereichen. Er hilft einem Filmemacher bei seiner 'low-budget'-Produktion, berät junge Radiomacher und gestaltet Medienseminare, einmal auch beim WDR und der Landesanstalt für Rundfunk, bei der Schule fur Rundfunktechnik und bei den Nürnberger Radiotagen 1995. Diversifikation ist notwendig. Er rezensiert CD-Roms fur Wired und NPR und hat die spektakulärsten Klänge seiner Sendung als CD bei Nature Company erfolgreich vermarktet. Die CD mit 33 ungewöhnlichen Klangbildern ist in den Umschlag eines aufwendigen Text- und Bildband über Klangkulturen und Hör-Phanomene eingearbeitet. Am Anfang steht ein nachdenklicher Essay über das Hören in der heutigen Umwelt - und darüber, das wir vor lauter Klängen die Stille in uns nicht vergessen dürfen. Die Audio-Publikation wird auch als CD-ROM erscheinen, und im Internet bereitet der Produzent eine eigene Homepage, einen Sound Almanach der Hörbilder eines Tages prasentiert: Pygmäen singen geisterhaft in einem Wald, das Geräusch von Termiten, Wanderdünen, die einen tieffrequenten Ton erzeugen. Verlangsamte Tierstimmen, die Simulation von Umlaufbahnen, ein Aolsharfe, Erdbeben, die Walgesänge unter Wasser, der Klang des Eises. Das Entstehungsgeräusch der Welt.
Leitmotive in den zwei Jahrzehnten der Hörarbeit von Jim Metzner: 'Die Aufzeichnung ist eine Annäherung an das Unbekannte, und eine Einladung, den geheiligten Akt des Hörens aufzuführen.'
Jim Metzner hatte für CD und Buch eine Reihe von Klangsuchern und Wissenschaftlern eingeladen, ihre interessantesten Aufnahmen als Hör-Bild zu präsentieren. Klänge, die eng mit der Arbeit als Anthropologen, Tier- und Wildnisforscher verbunden und schon in vielen seiner Radioprogramme zu hören waren.
'Aber die Klänge haben noch eine andere Ebene der RESONANZ, wir können sie als Musik verstehen und ich glaube, das viele Musiker an dieser Palette der Klänge interessiert sein werden.'
Es ist eine Einladung für das Ohr, ob an Wissenschaftler, Musiker oder einfach Hörende, sich auf die Klänge ohne Vorbehalte einzulassen. Es gibt sehr viele Modi des Hörens, und vielleicht repräsentiert dieses Album ein ungewöhnliches Muster des Horchens.
'Diese Klänge zu hören, verbindet mich vielleicht auf eine neue Weise mit dem Planeten, mit der Erde. Wenn ich dem Geräusch der Lava aus einem Vulkan zuhöre, oder den eigenartigen, markanten Geräuschen eines 'Grashüpfers'. Der Grashüpfer klingt wie eine Lokomotive: Es ist erstaunlich, daß diese kleine Kreatur so große und komplexe Klänge erzeugen kann. Auch die verlangsamten Vogelstimmen schaffen eine ganz neue Welt. Es ist wie ein Ausbruch aus dem Panzer unserer Hörgewohnheiten. Aus der Schale keimt ein neues, ein anderes Hören, das uns durch die Klänge in eine neue Beziehung zu unserer Umwelt setzt.'
Dieses bewußte Hinhören schließt auch andere Hörtraditionen und Klangkulturen mit ein. Wie die Windharfe oder die japanischen Wasserspiele in der traditionellen Ästhetik des Klanggartens von Kyoto. Ein Wassertropfen füllt das Gefäß aus einem Bambusrohr, bringt es aus dem Gleichgewicht und zum Ausschütten des Wasser. Mit einem lauten Impuls fällt das Holz auf einen flachen Stein, der wie eine akustische Vogelscheuche marodierende Tiere aus dem stilisierten Garten fernhalten soll. Die Klangbilder von Jim Metzner spannen einen weiten Bogen, von den Hörkulturen der Menschen zu den Signalen der Tiere, von den Geräuschen der Erde zu den Schwingungen des Kosmos.
Die letzte Tonspur auf der CD 'Puls des Planeten' ist der Klang entfernter Radiosphären, interpretiert als Entstehungsgeräusch der Welt, das weise Rauschen, in dem alle Klänge und alle Klangerinnerungen des Lebens enthalten sind.
In einem anderen Klangbild mit dem Titel 'Sound Memories', Klangerinnerungen, schildert Jim Metzner, das wir als Hörwesen in die Welt kommen. Der erste Sound unseres Lebens, der Puls unserer Existenz, ist das Rauschen des Blutes und der Herzschlag, den wir im Mutterleib hören, kaum bewußt und doch nie vergessen. Auf seltsame Weise fügt sich dieser Klang mit dem radiosphärischen Rauschen des Universums, als ob die Mikrowelt unseres Hörens dem großen Klang des Ganzen entsprächen.
 

V


'Gibt es', so fragte seit 1993 Jim Metzner, 'in Ihrer Erfahrung einen Klang, der einen besonders tiefen Eindruck hinterlassen haben, den Sie jetzt noch in sich 'klingen hören'?
Metzner hat die Antworten, die ihm Komponisten, Autoren und Hörmenschen gaben, in einer Collage als Netz von Geräuschen, Rückblenden, Lautmalereien und Beschreibungen präsentiert.
Schlüsselklänge von Menschen aus allen Lebensbereichen. Es entstand eine 'klingende Geschichte', die den lebensbiographischen Interviews des US-Journalisten Studs Terkel ahnelt. Schon die einzelne Erinnerung ist eine schon erzählte Klang-Geschichte, in der Überlagerung vieler Episoden entstehen vielleicht Konturen eines kollektiven Hör-Gedächtnisses, das in jedem Land ganz unterschiedlich ausfallen kann.
'Ein alter Spruch lautet: sei vorsichtig mit Deinen Wunschen - sie könnten in Erfüllung gehen. Du entwirfst ein Radioformat und damit auch die Möglichkeit, dessen Sklave zu werden. Mein Programm verändert bestimmt nicht die Welt, aber auf seine eigenen ganz bescheidene Weise schafft es einen Kontext, einen Rahmen, und in dem gibt es einen Freiraum. Ein kleines Fenster, durch das man nach draußen blicken kann. Plötzlich hört man Klänge aus Tansania - eine Rarität im kommerziellen Radio. Gut, das sind nur zwei Minuten, aber es ist doch ein frischer Luftzug. Die Leute merken das und schreiben mir. 'Ich höre täglich Ihren Beitrag. Als die Sendezeit neulich geändert wurde, da habe ich meinen Wecker anders gestellt, damit ich ihn nicht verpasse'. Ist das nicht wunderbar? Ich hatte das Gefühl, das Haus dieses Menschen als hochwillkommener Gast zu betreten, als Teil der Familie. Und ich denke, so wie das Radio ist dazu kein anderes Medium in der Lage.'
Und: wann immer wir dem Unbekannten in unserem Leben gegenüberstehen, ist es das Hören, das uns den Weg weist!'

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